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Die Regio Kreuzlingen bewirbt sich beim Kanton Thurgau als Modellregion für Elektromobilität. Im Interview mit dem Regionaljournal Ostschweiz von Radio SRF erklärt Präsident René Walther, weshalb die Regio Kreuzlingen beim Thema Elektromobilität schon heute eine Vorreiterrolle einnimmt.
„Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?“: Dieser Frage gingen rund 70 Behördenmitglieder der Regio Kreuzlingen am dritten Abend der interkommunalen Zusammenarbeit nach. Neben Gedankenanstössen von Zukunftsforscher Andreas Walker erhielten sie Einblicke in Elektromobilität, Bike-Sharing und autonomes Fahren.
Vertreter der 14 Gemeinden der Regionalplanungsgruppe Kreuzlingen diskutierten Möglichkeiten für mehr erneuerbare Energiequellen und Energieeffizienz. Im Rahmen eines Workshops entwickelten sie Projektideen. Einige werden weiterverfolgt – darunter die Nutzung des Bodenseewassers.
Am zweiten Abend der interkommunalen Zusammenarbeit der Regio Kreuzlingen wurden «Leuchttürme» mit regionaler Ausstrahlung präsentiert. Einer davon war ein «richtiger» Turm – nämlich der Austragungsort: der Napoleonturm in Wäldi.
Die Regio Kreuzlingen schwimmt mit dem Strom: Die grosse Mehrheit der Gemeinden und Schulen im Bezirk unterstützen die Sanierung und Erweiterung des Thermalbads Egelsee in Kreuzlingen ideell und finanziell.
Die Regionalplanungsgruppe Regio Kreuzlingen stärkt den öffentlichen Verkehr in der Region nachhaltig: Die Delegiertenversammlung vom Mittwochabend, 8. März 2017, sprach sich dafür aus, die Abonnemente im Bezirk weiterhin verbilligt anzubieten.
In der Vernetzung und in Kooperationen von Gemeinden liegen Potenziale, die genutzt werden sollten. Deshalb war Regierungsrat Walter Schönholzer am Freitagabend, 30. September 2016, zu Gast in der Mehrzweckhalle in Bottighofen. Am Abend der interkommunalen Zusammenarbeit zeigte er neben anderen Experten den über 60 Behördenvertretern aus der Regio Kreuzlingen auf, weshalb die Region als «gemeinsam…
Die Regio Kreuzlingen setzt auf eine sinnvolle Entwicklung, in der das Wachstum aller Mitgliedsgemeinden aufeinander abgestimmt ist. Sie hat im Zusammenhang mit dem neuen kantonalen Richtplan ein regionales Siedlungskonzept erarbeitet: Deshalb können nun einzelne Gemeinden Bauzonen im Richtplan untereinander abtauschen.
Die Trägerschaft hat das Agglomerationsprogramm Kreuzlingen-Konstanz weiterentwickelt und den Entwurf des Agglomerationsprogramms der 3. Generation erarbeitet. Dieser liegt bis am 14. Oktober 2016 zur öffentlichen Bekanntmachung auf.
Der Entwurf des teilrevidierten Richtplans wird in allen Politischen Gemeinden so aufgelegt, dass ihn jedermann einsehen kann.